Unsere Schulminis
Mit der Umsetzung der Präventionskette wird das Ziel verfolgt den Übergang von der Kita in die Grundschule möglichst bruchfrei und fließend für Kinder und Eltern zu gestalten. Die Mammutschule hat das Schulmini-Projekt ins Leben gerufen. Es bildet einen festen Bestandteil der pädagogischen Arbeit seit 2018 an unserer Schule. Das Projekt unterstützt die zukünftigen Grundschüler und Eltern dabei, Chancen und Risiken bestmöglich zu meistern.
Das Konzept "Schulminis" ist ein Förderprogramm für zukünftige Schulkinder und wird ab Februar vor Schuleintritt mit den Kindern durchgeführt.
Es soll die Kinder, aufbauend auf die Kita-Arbeit, auf die künftigen Anforderungen in der Schule vorbereiten und sie mit dem Schulalltag bekannt machen.
Die Kinder besuchen einmal wöchentlich für 1 Schulstunde die Schule. Sie werden gemeinsam von der Sozialpädagogin, einer Erzieherin im Anerkennungsjahr und vier Wochen vor den Sommerferien auch den Lehrkräften der kommenden Erstklässler gefördert.
Die Schulminis finden immer mittwochs von 14.00 Uhr bis 14.45 Uhr und 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr statt. Die Gruppenzuteilung ist zunächst unabhängig von den jeweiligen Klassenlehrerinnen und der Einteilung in die Klassen.
Die Förderinhalte der einzelnen „Schulministunden“ werden den Leitlinien zum Bildungsauftrag in Kindertagesstätten „Erfolgreich starten“ entnommen. Sie werden den Kindern spielerisch vermittelt, jedoch mit schulischen Elementen verbunden, z.B. längere Konzentrationsphasen, vermehrte Gruppenansprache, gezielte Aufgabenstellung und deren Erfüllung.
Die von den Fachkräften gewählten Themen entstammen dem Lebensumfeld der Kinder, sollen die Eigentätigkeit der Kinder anregen und die sprachliche und handelnde Auseinandersetzung der Kinder mit dem Thema fördern.
Die Pädagoginnen-Teams treffen aufgrund von Beobachtungen verbindliche Absprachen über die individuelle Förderung der Kinder bis zu ihrer Einschulung und tauschen sich in regelmäßigen Gesprächen über ihre Schulfähigkeit aus.
Die Eltern der Kinder werden frühzeitig in den Bildungsprozess ihrer Kinder eingebunden, indem die Teams sie unter anderem auf Elternabenden und in gemeinsam geführten Entwicklungsgesprächen über den aktuellen Entwicklungsstand ihrer Kinder informieren.
Der Ablauf der „Schulministunde“ wird gemeinsam von dem pädagogischem Team der Schule geplant und durchgeführt.
- Alle Schulministunden haben einen Ablauf, der dem Rhythmus einer Schulstunde ähnelt.
- Die Schulministunde beginnt mit einem Ritual – einer Begrüßungszeremonie oder einem Lied.
- Danach erfolgt die Einführung der Kinder in das bevorstehende Thema und die Erarbeitung auf spielerische Weise.
- Eingelegt wird dann eine Entspannungsphase, wie z.B. ein rhythmischer Klatsch- und Sprechvers oder eine Schwungübung.
- Anschließend wird das Thema nochmals vertieft, wie z.B. durch ein Arbeitsblatt oder durch eigenständige Ausführungen der Kinder.
- Die Stunde endet wieder mit einem Ritual.
Darüber hinaus werden im Schulmini-Förderprogramm auch Kinder beteiligt, die vor der Einschulung noch keine Kindertageseinrichtung besucht haben.
In folgenden Bildungsbereichen – die sich aus den Empfehlungen des Ministeriums für Bildung zum „Bildungsauftrag in Kindertageseinrichtungen“ und zur „Zusammenarbeit von Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Jugendhilfe“ ergeben – werden die Kinder gefördert.
Sprache und kommunikative Kompetenz
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Sozialkompetenz
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Logik / Zusammenhänge erkennen
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Grob- und Feinmotorik
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Gesundheit und Hygiene
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Kreativität und Lösungsverhalten
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Sachthemen
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