Unser Verkehrszähmer-Konzept

Mit dem neuen Unterrichtskonzept „Verkehrszähmer“ möchte unsere Schule die Sicherheit von Schülerinnen und Schülern auf ihrem Schulweg deutlich erhöhen.

Ein hohes Verkehrsaufkommen durch Eltern, die ihre Kinder fast täglich mit dem Auto zur Schule bringen, gefährdet unsere Kinder und führt oft zu Verkehrschaos.

Präventiv sollen Eltern ermutigt und motiviert werden, ihr Auto stehen zu lassen und die Kinder zu bestärken, ihren Schulweg eigenständig anzutreten.

Die Kinder lernen, sich sicher und auch selbstsicher auf ihren täglichen Schulweg zu begeben und ihre sozialen Kontakte untereinander schon auf dem Schulweg zu stärken.

 

Aufgabe der Eltern:

Eltern können ihre Kinder an Sammelstellen absetzen und die Kinder gehen selbständig mit ihren Schulfreunden oder auch in Begleitung der Eltern zur Schule.

Die Haltezonen befinden sich in der Nähe der Mammutschule an der Kuhlohstraße, Am Röteringshof, vor dem JuK-Haus  und an der Mecklenburger Straße. Die Stadt kennzeichnet dort demnächst die Haltezonen. In naher Zukunft werden weitere Haltebuchten in der Nähe des JuK-Hauses gebaut.

 

Aufgabe der Kinder:

Im Sachunterricht setzen sich die Kinder zu beginn eines Schuljahres mit unserem Verkehrszähmer-Konzept auseinander. In jeder Klasse hängt dann eine Klassenliste mit den Namen der Kinder und den Optionen, wie der Schulweg genommen worden ist (zu Fuß, mit dem Fahrrad, Roller, usw.). Die Schüler und Schülerinnen tragen sich jeden Morgen in die Liste der jeweiligen Spalte ein. Für jeden gelaufenen Schulweg erhalten sie einen Stern. Wenn ein Kind 20 Sterne in einem Monat gesammelt hat, erhält es im Beisein aller Kinder der Schule eine besondere Urkunde, am Ende des Schuljahres werden auch Buttons ausgehändigt.

 

Schon im Dezember 2019 konnten wir eine Verminderung des Verkehrsaufkommens feststellen!

 

Wir freuen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind,

unsere Kinder umfassend zu stärken und ihnen sichere, selbständig zurückgelegte, erlebnisreiche Schulwege zu ermöglichen!

 

Unser Dank gilt allen Kindern und Eltern und auch der Stadt Ahlen, dem Stadtteilbüro, den ansässigen Kindertageseinrichtungen, dem JuK-Haus und der Polizei, die das Konzept umsetzen und unterstützen!